Mounir – Die Schule marokkanischer Würze

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Foto: pez

Dort wo der Alleenring die Egenolff- und Rohrbachstraße küsst, liegt „Mounir“, jene kulinarische Oase, in der mit marokkanischer Kochkunst nordafrikanische und andalusische Einflüsse mit Geist, Geschmack und Würze des Orients vereint sind.

Das Ecklokal besticht mit sanften Schattenrissen aus bunten Lampen und platzierten Kachelelementen an den Wänden. Mounir ist zugleich auch der Name des jungen Chefs, der uns mit größter Begeisterung und Verzückung köstliche Genüsse verspricht, und sodann jede seiner Versprechungen erfüllt – mit zauberhaften Speisen, die nicht nur bunt und dekorativ aussehen, sondern auch sehr abwechslungsreiche farbige Geschmackssensationen bieten. Die Hauptgerichte erscheinen auf der Menükarte mit vergleichsweise bescheidenen Namen wie Gemüseeintopf (11,50 Euro) oder Zitronenhühnchen (14,50 Euro). Was sich aber dahinter verbirgt, sind mit Pasten, Oliven und Gemüsen angereicherte große Teller, die zum Picken und Schlemmen gemacht sind.

Wer weise ist, folgt dem Ratschlag Mounirs und nimmt eine Dip und Salat-Platte. Dabei lernt der Gaumen köstliche Lektionen, von denen er nicht genug kriegen will.

Mounir – Marokkanische Küche, Rohrbachstraße 41, Frankfurt-Nordend-Ost, 069 35102907, Di bis So 18 – 24 Uhr, Montag geschlossen, www.mounir-restaurant.de

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