Genug der Pistazien- und Chips-Orgien am Abend vor dem Fernseher! Wenn du so weitermachst, steigt dein Körperfettanteil immer weiter an und früher oder später ziert deinen Körper eine imposante Fettschürze.
Die Fettzellen in deinem verändern umfassend deine Gesundheit: Sie schaden deinem Körper, wenn es zu viele werden. Möglichen Folgen von Übergewicht sind u. a. Entzündungsprozesse, Impotenz, Stimmungsschwankungen, Vitalitätsverlust und chronische Müdigkeit. Klingt nicht so toll, oder?
Fühlst du dich zwar wohl mit deinem Männerbauch, bist dir aber unsicher, ob nicht doch etwas getan werden muss, empfehlen wir dir den Gang zum fachkundigen Arzt. Nach einer Körperfettmessung und einem Stoffwechselcheck samt Blutzuckercheck bist du schlauer. Jetzt kannst du gegensteuern!
Eigentlich ist es ja ganz einfach: Iss nur so viel, wie du brauchst du musst jetzt nicht nonstop Kalorien zählen, aber halte ein Auge drauf. Ernähre dich gesund also viel Frisches, möglichst wenig Dosen- und Fertiggerichte. Und trinke viel Wasser und Tee Säfte und Limonaden können viele Kalorien und Zucker enthalten. Light-Getränke sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss, denn deren Inhaltsstoffe können unter Umständen deinem Körper schaden.
Foto: CC0, Jacob Rank
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Grundsätzlich braucht dein Körper drei Nährstoffgruppen: Proteine (Eiweiß), Kohlenhydrate (Zucker) und auch Fette.
Dienen Proteine als Grundbaustein für unser Immunsystem, unsere Muskulatur und die Nervenzellen, so unterstützen Fette dein Nervensystem und helfen u. a. Vitamine aufzuspalten. Und Kohlenhydrate spenden dir reichlich Energie für deine Aktivitäten. Aber Achtung: Isst du zu viel Kohlenhydrate, werden sie von deinem Körper zu Fett umgewandelt.
Entscheidend bei deiner Ernährungsumstellung ist vor allem die Menge der einzelnen Nährstoffe, was bedeutet, dass du, wenn du Gewicht verlieren willst, weniger Energie zu dir nehmen sollst, als du verbrauchst. Ein leichtes Hungergefühl ab und an gehört also dazu und ist kein Grund, schnell einen Schokoriegel oder eine Bratwurst zwischendurch zu verdrücken!
Wichtig bei deiner Diät sind zwei Faktoren: die Erhöhung deines Energieverbrauchs durch Sport sowie Kalorienrestriktion. Eine Zeit lang ist es durchaus gut, wenn man nicht mehr als 1.500 kcal pro Tag zu sich nimmt, immer ausreichend trinkt und vor allem das Richtige isst. Nie genug haben kannst du von Obst und Gemüse. In ausreichenden Mengen solltest du aber auch weiterhin Kohlenhydrate und Fette zu dir nehmen. Es spricht also nichts gegen ein Müsli mit Milch am Morgen und Nudeln mit Soße am Mittag! Bei einem normalen Tag- und Nachtrhythmus solltest du nach 18 Uhr auf allzu viele Kohlenhydrate verzichten, kannst aber gerne abends Quark und Tomaten oder Ähnliches genießen. Allgemein gilt es als gesund, wenn du
- zwischen 8 und 17 Uhr alle drei Stunden etwas isst,
- auf Alkohol verzichtest,
- nachts nichts isst,
- auf Süßigkeiten verzichtest.
Weizenmehl sollte wenig gegessen werden: zum einen wegen seiner Umwandlung in Zucker, zum anderen wegen seiner mitunter schweren Verträglichkeit (Blähungen, weicher Stuhlgang, Reizdarm). Auch sollten proteinhaltige Lebensmittel die bevorzugten Nahrungsquellen während einer Diät sein. Und Sportlern wird geraten, mindestens ein Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht am Tag zu verzehren.
