Der Wettlauf gegen die Zeit. Derzeit sind Tausende von Menschen auf der ganzen Welt von dem neuartigen Virus betroffen. Es gibt nicht genügen Ressourcen und der Zeitdruck ist hoch. Weltweit suchen Forscher nach dem „Antidot“. Nun können auch die Gaymer unter euch tätig werden.
In Zeiten der Pandemie haben viele Unternehmer mit erheblichen Umsatzeinbußen zu kämpfen. Doch den Streaming-Diensten geht es so gut, wie nie zuvor. Vor allem die Gaming-Branche befindet sich in der Hochkonjunktur. Vor wenigen Tagen verzeichnete die Gaming-Plattform „Steam“ einen neuen Benutzerrekord.
Die Gaymer unter euch haben nun die Möglichkeit ihr Equipment und ihre Rechenleistung unter der Haube für die Erstellung eines Impfstoffes zur Verfügung zu stellen
Für Forscher der Stanford Universität ruft der führende Grafikkartenhersteller NVIDIA zur Unterstützung und Bereitstellung ihrer Rechenleistung auf.
Im Grunde ist diese Idee nichts Neues und funktioniert wie Cryptomining. Hierbei wird die Rechenleistung aller Nutzer*innen im Netzwerk vereint und es entsteht ein riesiges Rechen-Cluster, welches für die Findung eines Impfstoffes nicht unerheblich ist. Das was jetzt noch kryptisch klingt, ist aber wesentlich einfacher.
Und so funktioniert´s:
Wer mitmachen will, installiert auf seinem PC die folding@home Software. Mithilfe der CPU und der Grafikkarte rechnet das Programm sämtliche Simulationen durch, die im menschlichen Körper während der Infektion vor sich gehen.
„Speziell geht es um Studien aus der Molekulardynamik und die Faltung von Proteinen, die für die Erforschung vieler Krankheiten elementar ist und die eine hohe Prozessorleistung erfordert“, so das Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Als Interessierter kann man sogar dabei zu sehen, welche Kapazitäten für die Allgemeinheit bereitgestellt werden. Für weitere Alternativen, gibt´s hier mehr Informationen. *Charly Vu
