Londos Bürgermeister, Ken Livingstone tritt weiterhin für die Rechte der homosexuellen Briten ein. Selbst schwul macht er sich nun daran die Gesetzgebung des Inselkönigreichs in Frage zu stellen. Besonders das Antidiskriminierungsgesetz gäbe laut Livingstone nicht viel her. Weder funktioniere die Regelung in der Realität, noch schaffe sie wahre Gleichberechtigung, klagte der Politiker. Diskriminierung hängt immer noch davon ab, wer du bist und wo es geschieht so Londons Bürgermeister.
Ginge es nach Livingstone würde das Antidiskriminierungsgesetz durch einen einheitlichen Gleichberechtigungsparagraphen ersetzt werden. Dieser solle auch die alltäglichen Probleme britischer Frauen und Ausländer beheben. Es ist allerdings unwahrscheinlich, das eine solch allgemeine Regelung in Kraft treten wird.