Es war im Vorfeld viel diskutiert worden über das traditionelle Gebetsfrühstück der evangelikalen Organisation The Fellowship. Sowohl US-Präsident Barack Obama, als auch einer der Urheber des Gesetzes gegen Homosexuelle in Uganda waren eingeladen worden.
Entgegen aller diplomatischer Gepflogenheiten dieser Veranstaltung nutzen aber sowohl US-Außenministerin Hillary Clinton als auch Präsident ihre Redezeit vor den versammelten Fellowship-Stiftung, um Uganda wegen des menschenverachtenden Gesetzesvorhaben, dass Schwule sogar mit dem Tod bestrafen soll, einen Rüffel zu erteilen. Obama sprach von einem abscheulichen und extremen Vorhaben und sagte, es sei nicht zumutbar, dass Schwule und Lesben verfolgt werden für das, was sie sind. ck