Ich glaube, dass die Entwicklung eines Kindes maßgeblich davon bestimmt wird, sowohl einen weiblichen als auch einen männlichen Part nacheifern zu können. Selbst wenn es zur Scheidung kommt, hat das Kind noch eine Mutter und einen Vater. So weit scheint der Kommentar des US Präsidentschaftsanwärters Mitt Romney noch frei von Diskriminierung. Im Anschluss daran bemerkte Romney jedoch, dass ein Kind mit toten Eltern besser bedient wäre, als mit einem homosexuellen Paar. Als Zugehöriger der Mormonen kommt diese Aussage nicht überraschend. Die religiöse Gruppe ist seit jeher Gegner schwuler Rechte und vor allem der gleichgeschlechtlichen Ehe. Sie glauben, dass Homosexualität eine Sünde sei.
Die Doppelmoral des Politikers zeigt sich, denkt man an das Jahr 1994 zurück. In einer Wahlkampagne versprach er den schwulen Bürgern, sich für deren Interessen einzusetzen.