Der Präsident des Bundesligisten VfB Stuttgart, Erwin Staudt, hat gegenüber der Zeitung Stuttgarter Nachrichten zu mehr Toleranz gegenüber Homosexuellen aufgerufen.
Wir als Verein sind ein Ort, der weltanschaulich neutral ist und Andersdenkende respektiert. Deswegen ist es unsere Aufgabe, gegen Homophobie in den Stadien anzugehen, so Staudt. Momentan sei der Fußball noch eine Bastion und einige im Publikum nicht bereit, über eine gewisse Toleranzhürde zu gehen. Irgendwann werde dies aber kein Thema mehr sein, ob ein Spieler hetero, bisexuell oder schwul sei: Hauptsache, er kickt gut.
Staudt nahm am 5. Juni am Aktionsabend gegen Homophobie (eine Aktion des VfB, des Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL)) teil und ist Schirmherr des Stuttgarter CSD. ck
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