Die russische staatliche Airline Aeroflot soll laut Medienberichten versucht haben, einen angestellten Flugbegleiter wegen seiner Homosexualität erpresst zu haben. Grund sei der Versuch des 25-jährigen Maxim Kuprejew, ein schwullesbisches Angestelltennetzwerk zu gründen.
Laut Bericht von www.gayrussia.eu habe die Fluggesellschaft ein solches Mitarbeiternetzwerk abgelehnt und begründet, dass Privat- und Arbeitsleben zu trennen seien. Laut Kuprejew hätten danach Schikanen begonnen, die darin gipfelten, dass ihm die Kündigung angedroht worden sei, sollte er nicht eine heterosexuelle Ehe eingehen. Dies tat der eigentlich schwule Flugbegleiter dann laut Bericht auch aus Verzweiflung.
Russische Aktivisten rufen nun zu Boykott- und Protestaktionen auf. ck
