Kim Schicklang vom ATME e.V. hat eine Online-Petition gestartet, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auffordert auch Transsexualität von ihrer Liste psychischer Krankheiten zu streichen. Homosexualität wurde 1990 von dieser Liste gestrichen.
Kim Schicklang: Ich bin nicht krank, ich bin großartig. Aber die Weltgesundheitsorganisation (WHO) besteht darauf, mich als psychisch krank" zu bezeichnen. Transsexualität ist immer noch auf der WHO-Liste unter psychischen Krankheiten gelistet. Transsexuelle Menschen als psychisch krank" zu nennen, verstärkt die Diskriminierung.
Zahlreiche Länder haben die WHO bereits aufgefordert, den Begriff von der Liste zu streichen. Sogar das Europäische Parlament hat im September 2011 eine Resolution verabschiedet, in der die WHO aufgefordert wird, Transsexualität nicht länger als psychische Krankheit zu betrachten. Trotzdem hat sich bis heute nichts geändert.
Die WHO ist aktuell dabei, die Klassifizierung erneut zu prüfen. Es ist an der Zeit, laut und deutlich zu fordern: Transsexuelle Menschen sind NICHT psychisch krank. Genauso wie Homosexualität 1990 von dieser Liste gestrichen wurde, ist jetzt der Moment gekommen, transsexuelle Menschen nicht länger zu diskriminieren.
Unterzeichnen sie jetzt diese Petition und fordern Sie die Weltgesundheitsorganisation dazu auf, Transsexualität nicht länger als psychische Krankheit zu listen.
Auch Menschen, die von einer geschlechtlichen Norm abweichen, brauchen einen Anspruch auf medizinische Leistungen, ohne als psychisch krank zu gelten.
Unterzeichnen sie die Petition. Wir sind nicht psychisch krank. Wir sind Menschen." Kim Schicklang/ATME e.V.
Internet: HIER PETITION UNTERZEICHNEN