Nach der Anzeige und der Diskussion um einen Song mit eindeutig schwulenfeindlichen Inhalten des Rappers G-Hot hat das Label AggroBerlin gegenüber sergej bestätigt, dass G-Hot nicht mehr Teil der Crew sei. Der Künstlervertrag des Rappers sei schon im Herbst vergangenen Jahres ausgelaufen und es habe seitdem keine geschäftliche Beziehung mehr zwischen G-Hot und Aggro Berlin bestanden, heißt es weiter. Mo von AggroBerlin "Nachdem er und sein Partner vor ein paar Tagen den Titel "Keine Toleranz" im Internet veröffentlichten, haben wir ihm mitgeteilt, dass wir jede weitere Zusammenarbeit ausschließen. Die gesamte Aggro Berlin Crew, Künstler und Mitarbeiter, distanzieren sich entschieden von den in jenem Titel geäußerten Ansichten und Äußerungen."
In dem Song "Keine Toleranz" heißt es auf Schwule bezogen unter anderem "Schneidet ihnen den Schwanz ab" oder "Nach einem Coming-Out würde mich mein Vater mit einer Eisenstange erschlagen". Eine Berliner Rapperin hatte daraufhin Anzeige erstattet.