Urlaubsparadies Grenada wurde kurzzeitig von schauerartigen Meldungen überzogen, die vor allem der Tourismusindustrie Kopfschmerzen bereitete. Angeblich sollte das Cruisen an den Küsten des Inselstaates verboten werden. Ein Kommentar der Regierung brachte dieses Gerücht in Umlauf und hatte sogleich etliche Hotels in eine missliche Lage gebracht. Buchungen wurden gecancelt und das nicht zu knapp. Tourismusminister Curwen machte sich sogleich daran der Presse entgegen zu wirken. Zwar sei es auf Grenada verboten gleichgeschlechtlichen Verkehr zu vollziehen, doch ein riesiges Loch in den Kassen hätte fatalere Folgen als zwei Männer, die sich lieben. Homosexualität bleibt also weiterhin verboten, doch der Akt am Strand wird großzügig übersehen.
Quelle: pinknews.co.uk