In einem Hotel in Nigeria wurden kürzlich 18 Männer verhaftet, die in Frauenkleidern aufgefunden wurden. Aus den verschiedensten Teilen des Landes kamen sie zusammen, um eine schwule Hochzeit zu feiern. Diese sollte in Bauchi City stattfinden, wo bereits in der Vergangenheit Menschen wegen sexueller Freizügigkeit gesteinigt wurden. Auch das Amputieren einzelner Körperteile, ist als Strafe nicht ungewöhnlich in diesem Staat Nigerias, der vornehmlich vom muslimischen Glauben geprägt ist. Daher wird auch das Gesetz größtenteils von religiösen Ideen und Philosophien bestimmt. Allerdings muss der hiesige Gouverneur der Todesstrafe zustimmen, was bei härteren Urteilen so geregelt ist.
Die 18 Männer befinden sich derzeit in Gewahrsam und werden sich am 21. August für ihre Tat verantworten müssen.