Einer der größten Aufreger des Jahres war der Versuch des Bloggers David Berger, den Journalisten und Aktivisten Felix Rexhausen, nachdem schon ein lesbisch-schwuler Medienpreis benannt ist, mit Pädophilie-Vorwürfen zu diskreditieren. Sogar eine Platzbenennung zu Ehren Rexhausens in Köln wurde aufgrund der Kampagne verschoben. Heute berichtet queer.de exklusiv über die neuesten Entwicklungen.
Dem Bericht auf queer.de nach habe der für die Platzbenennung zuständige Bezirksbürgermeister in Köln Andreas Hupke mit den Mitgliedern der Bezirksvertretung die Sommerpause genutzt, um die erhobenen Vorwürfe zu prüfen. Sie hätten sich demnach in Luft aufgelöst. Am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, soll der Platz in der Nähe des Hauptbahnhofes nun feierlich in Felix-Rexhausen-Platz umbenannt werden. Das Datum sei auch gewählt worden, weil Rexhausen nicht nur Homo-Rechtler, sondern auch einer der Mitbegründer von Amnesty International Deutschland gewesen sei.
Mit der nun vorliegenden Einschätzung durch die Stadt Köln schließt sich hoffentlich das ehrabschneidende schmutzige Kapitel, das es bis in rechtspopulistische Blogs wie Politically Incorrect schaffte. ck
Internet: DIE GANZE STORY HIER