Ursprünglich wollte die Regierung in Lettland den dort geplanten CSD komplett verbieten. Erwartet Übergriffe durch christliche Gruppen und Rechtsextremisten wurden als Gefahr für die öffentliche Ordnung gewertet und der Marsch Schwuler und Lesben deshalb verboten. Dieses Verbot kippte dann aber vor Gericht und die Regierung Rigas wurde aufgefordert den Schutz der Demonstranten zu gewährleisten. Etwas skurril kommt der nun präsentierte Lösungsvorschlag daher:
Der lettische Ministerpräsident Ivars Godmanis und sein Minister für Integration Oskar Kastens verbannen den Riga-Gay-Pride in den Vermanes Park, der sich durch Zaun und Tore hermetisch abriegeln lässt. Nur so könne man vor gewalttätigen Übergriffen schützen und die Sicherheit der Teilnehmer gewährleisten.