Wieder gibt ein hoher katholischer Geistlicher Schwulen die Schuld an Pädosexualität und Pädophilie. Der 73-jährige brasilianische Erzbischof Dadeus Grings machte gegenüber einer Zeitung die Banalisierung von Sexualität für die Entwicklungen verantwortlich.
In seiner kruden Argumentation führt Grings aus, dass früher niemand über Homosexualität gesprochen habe, also die Diskriminierung es verhindert habe, dass das Thema öffentlich werde und Nachahmer fände. Durch die Schaffung von Rechten, wie dem Demonstrationsrecht, habe sich diese Einstellung verändert und die Öffentlichkeit werde wohl bald auch Pädophilen Rechte einräumen.
Schon im Jugendalter müssten Kinder geführt werden, damit eine menschliche und angemessene sexuelle Entwicklung stattfinden könne. ck