Schon wieder Kritik an den Moralvorstellungen des Herrn Steve Jobs. Sein Apple-Konzern hatte erst kürzlich wegen des restriktiven Ausschlusses von Applikationen mit dem Wort Gay für Verstimmungen der Schwulen Käufergruppe gesorgt, nun fällt auch noch das Feigenblatt der damaligen Erklärungsversuche.
Es sei beim Ausschluss des Wortes Gay nur um missbräuchlichen und diskriminierenden Gebrauch gegangen, hieß es damals. Schwule Apps seien per se kein Problem. Nun zeigt sich bei der Zulassung einer App das Gegenteil. Das Programm, dass die Manhatten Declaration verbreitet ruft dazu auf, eine Erklärung zu unterzeichnen, die Homosexuelle als unmoralisch bezeichnet und die Einführung der Homoehe verhindern will.
Soviel zum Diversitymanagement bei Apples Apps. ck
ANMERKUNG DER REDAKTION
Die Kritik bezieht sich ausschließlich auf das Reglement des App-Stores. Apple selbst ist im Bereich des Diversitymanagements innerhalb des Konzerns vorbildlich aufgestellt und gilt als einer der schwulenfreundlichsten Arbeitgeber der Welt.