Dass die Rechte von Homosexuellen der SPD ein großes Anliegen sind, liest man im Wahlprogramm, in dem die vollständige Gleichstellung von Schwulen und Lesben gefordert wird. Die Bundesjustizministerin wird darüber diskutieren.
Die Hamburger Kandidaten Ingo Egloff (HH-Wandsbek), Danial Ilkanipour (HH-Eimsbüttel), die Abgeordneten Johannes Kahrs (HH-Mitte) und Christian Carstensen (HH-Nord) werden zusammen mit Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und der Landesspitze der SPD Hamburg auf dem morgigen CSD dabei sein und auf der Talk-Bühne des Straßenfestes am Jungfernstieg Rede und Antwort stehen. Seit Beginn der Pride-Week weht die Regenbogenfahne auf dem Dach der Parteizentrale in Hamburg.
Auch die Schwusos sind wieder mit einem eigenen Motto vor Ort: Weg mit den schwarzen Schnecken.
Vier Jahre große Koalition haben gezeigt, dass die CDU mit ihrer rückständischen, ideologisch geprägten Steinzeitpolitik keine Fortschritte für die Schwulen und Lesben will. In der Großen Koalition war es dann allein die SPD, die unermüdlich und gegen den erbitterten Widerstand der Union Verbesserungen durchsetzen konnte", erläutert André Winter, stellvertretender Vorsitzender der Hamburger Schwusos.ck/neonschwarz
