Nach der spektakulären Eröffnungsfeier nach olympischem Vorbild mit 25.000 Zuschauern und Teilnehmern im Rhein-Energie-Stadium am Samstag, begannen am Sonntag die ersten sportlichen Wettbewerbe.
Während die gastgebende und gleichzeitig größte teilnehmende Nation beim Einmarsch in das Stadion durch die knapp 1.000 Athleten aus Köln vertreten wurde, überzeugten auch die anderen nationalen Städtemannschaften, u.a. aus München, Stuttgart, Berlin mit einer starken Präsenz. Das Team Hamburg, welches einheitlich in blauen Matrosenshirts für Aufsehen sorgte (Foto), hat höchsten hanseatischen Beistand: während der Hamburger Senat das Team Hamburg als Repräsentant nach Köln entsandt hat, wird die Delegation begleitet vom Bürgerschaftsabgeordneten Farid Müller (GAL). Müller hatte zusammen mit Staatsrat Manfred Jäger und den Organisatoren der Hamburger Sportvereine das Stadtmarketing vorangetrieben.
Verteilt auf die ganze Stadt Köln, teilweise auch auf das Umland, werden Wettkämpfe in 35 Sportarten ausgetragen. Auch für die deutschen Athleten, 3.000 an der Zahl, begannen die sportlichen Wettbewerbe außerordentlich erfolgreich: neben Auftaktsiegen für die Hamburger Fußballer vom "Startschuss e.V." gegen die London Titans freuen sich auch die Volleyballer des Hamburg-Berliner Mixteams "Bella Block" über drei Siege am ersten Spieltag.
Auch in Einzelwettbewerben gibt es Erfolge zu vermelden, die erste Goldmedaille für die Hamburger im Radsport wurde bereits eingefahren. Weitere Medallienchancen für die Deutschen bestehen u.a. im Badminton, Golf, in den Schwimmwettbewerben und in der Leichtathletik.
Noch bis Samstag, den 7. August dauert die Medallienjagd an, bei der auch der führende im ewigen Medallienspiegel der internationalen Gay Games, Detlev Matzen aus Hamburg, seinen Vosprung weiter ausbauen möchte.
Der Veranstalter erwartet im Verlaufe der Woche bis zu einer Million Zuschauer, der Eintritt zu den meisten Sportveranstaltungen ist frei. amw
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