Zum zehnten Mal jährt sich heute der Todestag Dianas. Zu diesem Anlass erinnert National AIDS an die Verdienste der Prinzessin, besonders was ihre Arbeit für HIV-Infizierte anbelangt. In den 1990ern war die Immunschwäche verantwortlich für eine wahre Hysterie und viele Vorurteile. Diana hat mit ihrem Engagement den Betroffenen Mut gemacht und vor allem dafür gesorgt, dass auch Infizierte nicht als Ausgestoßene behandelt werden. Durch das bloße Halten der Hand eines Erkrankten, hat Diana die Meinungen von Millionen beeinflussen können und mit Stigmata aufgeräumt meinte eine Sprecherin von National AIDS dazu. Die Prinzessin von Wales war seit 1991 Patin des Projektes, das sich vornehmlich der Sozialisierung und Verbesserung der Lebenssituation Infizierter annahm. Ihr Tod war ein großer Verlust für die Organisation. Zwar gab es zahlreiche Prominente, die sich ebenfalls engagiert zeigten, doch Dianas Platz blieb bislang leer.
Derzeit sind allein in Großbritannien mehr als 70.000 Menschen mit dem Virus infiziert.