Der Trainer des 1. FC Köln Christoph Daum hat sich bei einem Treffen mit dem schwul-lesbischen Fanclub "Andersum rut-wiess" für seine homophoben Aussagen entschuldigt. Er hatte in einer DSF-Dokumentation Homosexuelle in die gleiche Schublade wie Pädophile gesteckt und ausgesagt, dass er den Schutz der Kinder vor jede Liberalisierung stellt. Gegenüber dem Fanclub bedauerte er dies nun und verwies darauf, dass er in dem langen Interview einige Dinge gesagt habe, über die er lieber länger hätte nachdenken sollen. Er versicherte glaubhaft, sich hinter schwule Spieler stellen zu wollen, sollten diese ein Coming-Out im Verein wagen. Auch bot er seine Mitarbeit an Projekten zur Bekämpfung von Homophobie im Fußball an.ck