Für gewöhnlich ist das weibliche Geschlecht Zielscheibe von Skepsis und Spott, wenn es um die Teilnahme am Straßenverkehr geht. In Italien richtet man jedoch die mahnenden Zeigefinger lieber auf Homosexuelle. Einem 28-jährigen Mann wurde aufgrund seiner sexuellen Orientierung der Führerschein verweigert, weil Militärärzte diese während seines Wehrdienstes als psychische Störung einstuften.
Dies ist in Süditalien kein Einzelfall. Bereits vor ein paar Jahren verlor ein Schwuler seine Fahrerlaubnis aus gleichem Grund. Nach bestandener zweiter Prüfung, stellte man ihm eine Fahrerlaubnis für Behinderte aus. Kein Witz, sondern zahlreichen Medienberichten zu entnehmenende kalabrische Wirklichkeit. ds