Warum erkranken einige wenige HIV-Infizierte später oder gar nicht an Aids? Diesem Umstand sind jetzt US-Forscher auf die Spur gekommen.
Im Magazin Nature ist zu lesen, dass das seit den 1990er-Jahren bekannte HLA-B57-Gen dazu führt, dass wirksamere und in der Zahl vermehrte T-Killerzellen gebildet werden, die sich schnell anpassende Viren aufspüren und so die Viruslast, zum Beispiel von HIV, geringer halten.
Nachdem die Wirkungsweise von HLA-B57 jetzt entschlüsselt ist, hoffen die Forscher, ihre Erkenntnisse in die Entwicklung eines Impfstoffes einfließen zu lassen und so auch Menschen zu helfen, die das Gen nicht besitzen. ck