Der von der Türkei verwaltete Teil Nordzyperns will die Kriminalisierung von Schwulen beenden. Bislang sind homosexuelle Kontakte ein Vergehen gegen die Natur und können mit bis zu 14 Jahren Gefängnis bestraft werden. Die Kriminalisierung führt vor allem dazu, dass Schwule ihre Neigungen vor der Familie verbergen, um keine Schande über sie zu bringen. Nordzypern will seine Menschenrechtssituation nun in Einklang mit den Standards der EU bringen.