Ne Kugel in dein Face, Boy, Neun-Millimeter-Projektile für den Gayboy, und wenn der Sack hat zu viel gelutscht, er muss kotzen, immer wieder, wenn er in den Spiegel guckt. Diese und andere Aussagen des Rappers Kaisas bewogen Volker Beck, jetzt Strafanzeige zu stellen.
Weder jamaikanischen Dancehall-Sängern, noch deutschen Rappern könne man solche Aufforderungen zum Mord durchgehen lassen, schrieb Beck auf seiner Homepage. Er hofft neben der Strafanzeige auch auf ein Zeichen von Bundesfamilienministerin Schröder. Von ihr erwartet er ein Indizierungsverfahren wegen Aufforderung zum Mord und der Leugnung des Holocaust.
Stärker, als bei bisherigen Maßnahmen gegen Sizzla T.O.K., Elephant Man oder Bounty Killer, muss Beck inzwischen mit Hasstiraden von aufgebrachten Fans fertig werden. Kaiser selbst hatte durch die Verlinkung von Bildern und Statements die Fans gegen Beck aufgebracht. ck
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