Trumps Regierung bleibt knallhart auf Konfrontationskurs gegen alles, was nicht in ihr Weltbild passt. Jetzt haben sie sich historische Fotos des berühmten Atombombers „Enola Gay“ vorgeknöpft und aus einer offiziellen Datenbank gelöscht. Der Grund? Offenbar ist dem Pentagon der Name des Fliegers zu „schwul“.

Ja, du hast richtig gelesen. „Gay“ heißt im Englischen nun mal auch „homosexuell“, und das ist im Amerika von 2025 anscheinend schon Grund genug, um ein Stück Geschichte zu tilgen. Die „Enola Gay“ warf im August 1945 die erste Atombombe über der japanischen Stadt Hiroshima ab.
Die Löschaktion ist Teil von Trumps großem Feldzug gegen alles, was nach Vielfalt riecht. Kurz nach seiner Amtseinführung hat er sämtliche Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) gestoppt. Das Verteidigungsministerium unter Pete Hegseth hat daraufhin über 26.000 Fotos zur Löschung markiert, darunter auch die Bilder der „Enola Gay“.
Offiziell heißt es vom Pentagon, man wolle „historische Fotos schützen“. Aber das klingt eher wie Hohn, wenn man bedenkt, dass neben der „Enola Gay“ auch Bilder von Jeannie Leavitt, der ersten Kampfpilotin der US-Luftwaffe, und den Tuskegee Airmen, den ersten schwarzen Militärpiloten der USA, aus der Datenbank verschwunden sind.
Immerhin: Nach Protesten aus dem Weißen Haus wurden die Videos der Tuskegee Airmen wieder online gestellt. Aber die Fotos der „Enola Gay“ bleiben weg. Darunter auch ein Bild, das den Bomber beim Umbau für den Atombombenabwurf in Oklahoma City zeigt. Auch Fotos von einem Enkel eines „Enola Gay“-Besatzungsmitglieds, der zu Ehren seiner Familie eine umgebaute B-29 fliegt, wurden gelöscht. Sichtbar sind nur noch Miniaturansichten, die den Bildersturm überlebt haben.
In MAGA-Amerika ist nicht mal ein historischer Bomber sicher vor dem Verdacht, zu „schwul“ zu sein. *ck