Na, wer hat schon mal bei McD’s nicht nur Burger, sondern auch ‚ne fette Portion Belästigung serviert bekommen? Über 700 junge Mitarbeiter*innen in Großbritannien haben jetzt die Schnauze voll und verklagen den Fast-Food-Giganten wegen Diskriminierung, Homophobie und jeder Menge anderer Sauereien.
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Ronald McDonald der Rowdy – wussten wir es nicht eigentlich schon immer?
Die Betroffenen berichten von widerlichen Vorfällen in über 450 Filialen – von fiesen Sprüchen bis hin zu sexuellen Übergriffen. Ein 19-Jähriger musste sich von seinen „Vorgesetzten” homophobe Kommentare anhören, während andere von Managern begrapscht wurden. Klingt nach einer toxischen Arbeitsatmosphäre, die einem den Appetit auf Chicken McNuggets ganz schön verdirbt!
Schon 2019 gab’s ähnliche Vorwürfe gegen McD’s UK. Damals hieß es, über 1.000 Angestellte seien sexuell belästigt worden. Scheint, als hätte der Laden ein echtes Problem, seine Mitarbeiter*innen zu schützen.
McD’s beteuert jetzt natürlich, dass sie jeden Vorfall „gründlich untersuchen und ahnden” wollen. Mal sehen, ob’s diesmal mehr als leere Worte sind. *ck/AFP