Während in Deutschland in Kürze ein Gesetzesentwurf zum Verbot sogenannter „Konversionstherapien“ aus dem Gesundheitsministerium von Jens Spahn erwartet wird (Dossier zum Thema), verurteilte der Bundesrat (die Regierung) der Schweiz die Umpolungsversuche scharf.
Das „Schweizer Radio und Fernsehen“ (SRF) berichtet über die Hintergründe zur widerholten Entscheidung im Bundesrat der Eidgenossen.
Anders als in Deutschland verurteilte die Schweizer Regierung die pseudo-wissenschaftlichen und gefährlichen Versuche, die sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Idendität ändern zu wollen zwar, sieht sich aber gleichzeitig nicht in der Lage, gesetzgeberisch einzugreifen.
Verbieten könne man diese Vorgänge nicht hier seien Berufsverbände, kantonale Aufsicht und der „Kindes- und Erwachsenenschutz KESB“ gefragt.