Meta, der Laden hinter Facebook, Instagram und dem ganzen Daten-Gedöns, hat mal eben die Hassrede-Regeln in den USA gelockert. Was heißt gelockert? Sie haben die Tür für Queerfeindlichkeit und Sexismus weit aufgemacht!
Grafik: Grok2 / X
Elon Musks KI Grok auf X hat – wegen Meinungsfreiheit und so – keine Einschränkungen. Sowas kommt von sowas ...
Ab sofort darf man dort wieder ungestraft Frauen als Eigentum bezeichnen oder Homosexualität als Geisteskrankheit diffamieren, Transsexualität kann gerne als abartig bzw. Anomalie bezeichnet werden. Meta verweist weiter darauf, dass „entmenschlichende" Äußerungen gelöscht würden. Aha. Neu eingefügt wurde in die Hassrede-Richtlinie auch, dass es in Ordnung sei, zu Beschränkungen beim Militär, Polizei oder Lehrer-Jobs nach Geschlecht oder sexueller Orientierung aufzurufen. Hauptsache, die Kohle stimmt, scheint die Devise von Zucki und seinen Schergen zu sein. Faktenchecks? Wer braucht die schon!
Mit dem Klick auf das Video stimmst du diesen Datenschutzbestimmungen von meta zu
Zum Glück sind wir in Europa nicht ganz so lost. Dank des Digital Services Act (DSA) kann Meta hier nicht einfach machen, was es will. Aber mal ehrlich, wie lange dauert es noch, bis der nächste Trump-Verschnitt anfängt, gegen „institutionalisierte Zensur" zu wettern und die EU unter Druck setzt? Wir müssen wachsam bleiben! Denn wenn es nach Meta geht, landen wir bald wieder in einer Welt, in der Queerfeindlichkeit und Hass salonfähig sind. Und das können wir uns im Gegensatz zu den Tech-Milliardären nicht leisten!