In Mexiko kam es am vergangenen Freitag zu schweren, gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern von Emo und deren Gegnern. Hunderte Anhänger andere Musikrichtungen, darunter Skates, Punks und Metaller, rotteten sich in Querétaro zusammen und gingen auf eine Gruppe der "Emotional Hardcore"-Fans los. Begründung der Gegner in den einschlägigen Internet-Foren: "Emos" sind schwul und bringen den mexikanischen Städten ein schlechtes Image.Die Polizei nahm laut Medienberichten 28 Täter fest, 22 davon waren Minderjährige.
Emo ist, wie der Name vermuten lässt, eine Subkultur des Punks. In den Songs geht es um die stärkere Betonung von Verzweiflung, Trauer, Liebe und Freundschaft.