In Shanghai soll es demnächst neue Gesetze zur Regelung der Wohnungsvergabe geben. Das Wohnungsbüro der Stadt hat einen Bericht veröffentlicht, in dem festgelegt ist, wer eine Wohnung anmieten darf und wer nicht. Demzufolge sollen homosexuelle Paare, sowie Unverheiratete schwerer an eine Unterkunft gelangen, als heterosexuelle Eheleute. Familien und Singles würden so von den neuen Bestimmungen profitieren, da sie nun einem breiteren Angebot gegenüberstehen. Klar ist allerdings noch nicht, ob der Bericht in die Gesetzesbücher mit einfließt oder eher als Grundsatz dient.
Vor Jahren noch als Hure des Orients bekannt, wird den in Asien vorherrschenden Werten scheinbar nun mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Deshalb wurde ausländischen Homosexuellen vor wenigen Monaten auch die Adoption von chinesischen Kindern verboten.
