Schöne neue Welt im Internet: Im Handumdrehen hat man bei Facebook über tausend Freunde, die man entweder aus dem realen Leben mitgebracht oder aus Sympathiegründen zugelassen hat. Mit diesen Menschen kann man sich fortan also austauschen, und dass auch mancher dabei ist, mit dem man weder die Sprache, wohl aber den Musik- oder Modegeschmack teilt, ist eigentlich auch nicht weiter schlimm so kann man ja Neues entdecken und sich bilden. Einen Griff ins Klo hatte ich unlängst: Ein mir schon seit Jahren bekannter tschechischer Pornodarsteller wurde mein Facebookfreund, und dass ich nicht verstand, was er schrieb, war ja nicht schlimm, denn ab und zu ging es ja dürftig auf Englisch. Zwei Monate später konnte ich dann fleißig Bilder von ihm in Naziuniformen oder SS-Symbole an Facebook melden und ihn blocken. Hätte ich nur früher mal seine Fotoalben durchgesehen ... dumm (ich und er). rä
KONTROVERS - DRUM PRÜFE, WER SICH BINDET
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