Der ehemalige US-Präsidentschaftskandidat John Kerry setzt sich dafür ein, dass das seit 1987 bestehende Einreiseverbot für HIV-Positive abgeschafft wird. "Es gibt keine Entschuldigung für ein Gesetz, welches eine bestimmte Krankheit stigmatisiere," so Kerry vor Mitgliederen des Zentrums für strategische und internationale Studien in Washington DC.
Die nun angestrebte Änderung im Einreisegenehmigungsverfahren sieht vor, selbiges zu beschleunigen und auch Botschaftsmitarbeiter zu ermächtigen, die Einreise HIV-Positiver zu genehmigen, ohne die Home Land Security darüber informieren zu müssen. Dies hatte in der Vergangenheit fast immer zu einer Ablehnung einer kurzfristigen, wie dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung geführt.ck