© FOTO: VIIV HEALTHCARE
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Es ist ein Hoffnungsschimmer, nicht nur für die ca. 73.000 HIV-Infizierten in Deutschland. Einer deutsch-italienischen Forschergruppe gelang ein Durchbruch, als sie die Form eines bereits bekannten synthetischen Anti-HIV-Moleküls leicht veränderten.
Die Modifikation des Moleküls bewirkt, dass sich der Erreger nicht weiter im Körper ausbreiten kann. Der Zugang zur Zelle bleibt verwehrt und der Organismus geschützt.
Besonders gegen aggressive HIV1-Stämme könnte das Molekül eine adäquate Waffe werden, so die Forscher. Es bieten sich ungeahnte Möglichkeiten für die Entwicklung neuer Medikamente. Die ersten Tests werden mit Spannung erwartet. N. JANUSZEWSKI
