Die Junge Union in Göppingen hat ein Strategiepapier vorgestellt, in dem eine Besinnung auf die konservativen Werte der Union angestrebt wird. Die eingetragene Lebenspartnerschaft soll demnach nicht anerkannt bleiben.
Kritik an dem Papier kam umgehend von der SPD. Der Bundesvorsitzende der Lesben und Schwulen in der SPD Ansgar Dittmar bezeichnet das Papier als einen Skandal und fordert die Junge Union auf, sich auf Landes- und Bundesebene zu distanzieren. Auch die Mutterpartei CDU sei aufgefordert ihrem Anspruch auf das Wirken als Volkspartei gerecht zu werden und Schwule und Lesben nicht auszuschließen. ck