Ein Trend in Südamerika und den USA sorgt für Aufregung. Irgendwie erinnern die immer weiter verbreiteten Sex-Armbänder an eine Mischung aus schwulen Hanky Codes und den unsäglichen Neonbändchen von Nena und Madonna aus den 1980er Jahren.
So funktioniert der Spaß: Je nach Farbe zeigen die bunten Armbänder die sexuellen Vorlieben des Trägers an. Schwarz steht für Geschlechtsverkehr, blau steht für Oralsex, gelb steht für Umarmung, weiß für Zungenkuss und rot bedeutet unsafen Sex. Nun gilt es nur noch, dem Objekt der Begierde das Bändchen abzujagen und dann die angezeigte Spielart einzufordern.
Da gerade Jugendliche dem Trend der Bänder folgen, haben mehrere Schulen in den USA die Benutzung bereits verboten. Auch ist in einigen Gemeinden der Verkauf an unter 18-Jährige untersagt worden.
Ganz ungefährlich scheint der neue Weg des Baggerns auch nicht zu sein: Im April wurde ein 13-jähriges Mädchen vergewaltigt, angeblich nur, weil es ein schwarzes Bändchen trug. ck