Ab Juli soll man endlich die Möglichkeit haben, „Character One: Susan“ mit Susan Angelini als bipolare und schizoaffektive Diva in ihren 50ern bundesweit in den Kinos zu sehen.
„Die Königin der Berliner Technoklubs, Dealerin und Weltenbummlerin verteidigt bis heute ihre Unabhängigkeit“
Der durchaus queere Film von Tim Lienhard feierte schon 2018 in Berlin-Mitte seine Premiere, ab dem 11. Juli 2019 soll der Film endlich bundesweit laufen.
Tim arbeitet schon lange in der Film- und Kunstwelt, unter anderem schuf der schrille Kreative schon seriöse Fernsehdokumentationen über Désirée Nick, Quentin Crisp, Georgette Dee und Mario Wirz – und landete 2013 mit „One Zero One – Die Geschichte von Cybersissy & BayBJane“ einen weltweiten Szene-Erfolg.
„Normalos finde ich langweilig und beängstigend. Sie nivellieren, sie sind eine große, undifferenzierte Masse, Mainstream. Mich reizen diejenigen, die etwas infrage stellen. Das tun Normalos nicht, die bestätigen nur, die setzen Maßstäbe, die gar nicht infrage gestellt werden sollen. Letztendlich ist jeder Mensch ein schräger Vogel, ein Individuum, aber die wenigsten lassen ihre Einzigartigkeit zu und passen sich an wie ein Tarnmuster, um bloß nicht aufzufallen und angefeindet zu werden!“ Tim Lienhard