Foto: TVNOW / René Lohse
Irina Schlauch
„Ich flirte gerne und kann auch offensiv sein, wenn ich will. Ich mag es aber auch, wenn eine Frau so selbstbewusst ist, dass sie mir zeigen kann, dass sie mich gut findet. “
Datingformate im TV und bei den Streaming-Diensten sind garantierte Publikumserfolge und sorgen für notwendige Sichtbarkeit für die LGBTIQ*-Community. Ende Mai startet die erste lesbische Datingshow!
„Ich freue mich, dass wir den Zuschauer*innen einen kleinen Einblick in unsere bunte Welt geben können“, so Princess Charming Irina Schlauch, die die erste lesbisch-liebende Frau ist, die in Deutschland auf diesem Weg nach der Liebe sucht. Und zugleich für Sichtbarkeit und Toleranz sorgen wird.
Die Rechtsanwältin aus Köln verrät: „Meine Reise als ‚Princess Charming‘ war voll mit romantischen, lustigen und emotionalen Momenten und eine unvergessliche Erfahrung, für die ich sehr dankbar bin. Ich habe wundervolle Menschen kennenlernen dürfen und auch neue Seiten an mir entdeckt. Ich hatte traumhaft schöne Dates wie eine Bulli-Fahrt über die Insel mit romantischem Sonnenuntergang, aber auch Action kam bei einer Quadtour oder Stand-up-Paddling nicht zu kurz. Die erste Staffel von ‚Princess Charming‘ bietet Unterhaltung, Romantik und einige Überraschungsmomente.“
Foto: TVNOW / René Lohse
Princess Charming Irina Schlauch
„Mir ist bewusst, dass wir – lesbische Frauen – auch nur ein kleiner Teil einer großen und bunten Community sind. Aus diesem Grund freue ich mich umso mehr, dass wir nun die Möglichkeit haben, uns zeigen können – und dass wir einfach coole Frauen sind, nicht mehr und nicht weniger. Für mich ist es selbstverständlich, eine Frau zu sein, die auf Frauen steht, aber für viele ist Homosexualität noch keine Normalität.“
„Prince Charming“ sei ein guter Vorreiter, so Irina: „Je öfter Diversität im TV und Streaming gezeigt wird, desto normaler wird es für die Menschen. Jede(r) sollte sich zeigen können, wie sie/er ist. Zudem gibt es auch Frauen, die noch nicht für sich akzeptieren können, dass sie auf Frauen stehen, und ich glaube schon, dass wir der einen oder anderen Frau ein bisschen Mut machen können, zu sich und der eigenen sexuellen Orientierung zu stehen.“