
Fotos: Brigitte Lacombe, M. Rädel
Schon ganz bald starten die „Internationale Filmfestspiele Berlin 2025“ und rücken damit Berlin ins Zentrum der internationalen Filmindustrie. Denn wenn unsere Hauptstadt etwas kann, dann ist es Film. Und Berlinale.
Das Festival soll vom 13. bis 23. Februar 2025 stattfinden, erstmals unter der Leitung der neuen Intendantin Tricia Tuttle. Eine Gewinnerin steht schon fest: Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton (Bild oben). Die britische Schauspielerin bekommt den „Goldenen Ehrenbären“ für ihr Lebenswerk. Wir gratulieren!
„Die Bandbreite von Tilda Swintons Werk ist atemberaubend. Sie bringt so viel Menschlichkeit, Mitgefühl, Intelligenz, Humor und Stil ins Kino und erweitert durch ihre Arbeit unsere Vorstellungen von der Welt. Tilda ist eines unserer modernen Filmidole und seit langem auch Teil der Berlinale-Familie. Wir freuen uns ganz besonders, Tilda Swinton den Goldenen Ehrenbären überreichen zu dürfen“, so Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle in einer Pressemitteilung.
Zur Berlinale gehört auch ein queerer Preis, der „TEDDY AWARD“ (der in der Volksbühne verliehen wird): „Der (...) ist die Leitveranstaltung für die schwul-lesbischen Filmfestivals der Welt. Mehr als 120 Festivalleiter aus allen Teilen der Welt treffen sich (...) in Berlin zum ‚Programmers Meeting‘ (...) Viele der beim Programmers Meeting vertretenen Festivals finden in ihren Ländern unter großen Repressalien statt. Der TEDDY AWARD nimmt sich dieser Probleme an und versucht diese Festivals zu unterstützen und zu beschützen.“ Preisträger waren unter anderem schon Rosa von Praunheim und Pedro Almodóvar. www.teddyaward.tv
Update: Rosa von Praunheims Film „DIE SATANISCHE SAU“ wird auf der Berlinale 2025 seine Premiere feiern! www.rosavonpraunheim.de
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