Foto: M. Rädel
Recontruct, Deike, Rädel
Masken gehören seit März dazu
Das Schwule Museum setzt sich mit der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen auf die Szene auseinander. Und du kannst mitwirken.
Vor wenigen Minuten meldete sich das Team des Museums via E-Mail bei uns im Verlag und verriet uns seine Idee, erzählte von seiner am 25. September beginnenden Suche.
„Wir müssen diesen Teil unserer Geschichte bewahren, damit wir auch in Zukunft verstehen, was er für uns bedeutet hat“, so Frede Macioszek vom Archiv des Schwulen Museums.
„Das Schwule Museum in Berlin erweitert seine Sammlung um einen Bestand mit dem Themenschwerpunkt Corona“, war zu lesen. „Dafür ruft das Museum ab dem 25. September {...} alle queeren Institutionen und Einzelpersonen zu Sachspenden auf: Gesucht werden Dokumente und Objekte, die etwas über queeres Leben in Zeiten der Corona-Krise erzählen – zum Beispiel Safer-Sex-Broschüren, selbst genähte Masken, Flyer mit Spendenaufrufen, Kunstwerke oder Zeitschriftentexte. Die Corona-Objekte können während der regulären Öffnungszeiten im Café des Museums abgegeben oder per Post geschickt werden.“
Der Corona-Spendenaufruf des Schwulen Museums geht bis zum 31. Dezember 2020, www.schwulesmuseum.de