Geboren und aufgewachsen in einer Kleinstadt an der amerikanischen Ostküste, erzogen Ashnikkos Eltern sie mit einer strikten musikalischen Diät, die ausschließlich aus Countrymusik und Slipknot bestand
Wörtern wie „Feminismus“, „Emanzipation“ oder auch „queer“ haftet in der Mainstream-Gesellschaft immer noch etwas Negatives an. Warum auch immer. Sollen wir schweigen, damit die Mehrheit ihre traditionelle Ruhe hat? Sicherlich nicht.
„There was potential in you/You should get "fuckboy" tattooed/I don't give a fu-uh-uh-uh-uh-uck/I have more fun on my ones/Hit and ru-uh-uh-uh-uh-un/Eat my pussy like it's lunch“ Ashnikko
Eine neue laute Stimme der queeren Welt ist Ashnikko. Sie stammt aus einem sehr religiösen Elternhaus, durchlebte eine bis heute andauernde Identitätskrise und ist zudem Missbrauchsopfer.
Kunst, Musik und sexuelle Befreiung
Daran kann ein Mensch zerbrechen. Nicht so Ashnikko. Auch inspiriert durch Musik ihrer Vorbilder Björk, Nicki Minaj und Gwen Stefani, machte sie das Beste aus dem Schlimmen, dem Konservativen, dem Einengenden, das sie er- und durchlebt hat. Heute veröffentlich sie ihre EP „Hi, It's Me“.