
Foto: Hal Leonard
Barry Manilow
Vor allem in den USA ist Barry Manilow ein Superstar
Mitte November soll das neue Album „Closer“ von Claptone erscheinen. Darauf zu finden sind viele Gaststars, darunter Seal, Dizzy und eben auch der legendäre Barry Manilow, der Donna Summers Klassiker „Could It Be Magic“ geschrieben hat sowie Erfolge wie „Mandy“ und „Copacabana (At the Copa)“ landen konnte.
Und jetzt, 2021, wagt sich der 78 Jahre junge (seit 2017 offiziell schwule) Sänger an eine Größe des aktuellen Klubgeschehens, an eine Zusammenarbeit mit Claptone (man glaubt es kaum: Claptone kommt aus Deutschland). Dessen Album „Closer“ schielt nicht nur, es zerrt auf die Tanzfläche. Aber mit durchaus sensiblen und melancholischen Texten.
„Das Album handelt von der Freude und manchmal auch dem Schmerz des Menschseins. Es ist eine Ode an die Zweisamkeit ebenso wie an die Ermächtigung, an den Herzschmerz ebenso wie an die Glückseligkeit. Ich feiere Emotionen. Ich erlaube mir, den Menschen näher zu kommen und auf der Suche nach meiner Seele Mensch zu sein“, so der Producer.
Unsere Anspieltipps sind das housige „Zero“, die Eurodance-Nummer „Feel This Way (feat. Mayer Hawthorne)“, die etwas an „Another Night“ von M. C. Sar & the Real McCoy erinnert, das melancholische „Queen of Ice (feat. Dizzy)“ sowie der Pop-Dance-Track „Just a Ghost (feat. Seal)“ und der 1a-Disco-Klopper „Nobody“ mit Barry Manilow. Das Markenzeichen des DJs und Producers Claptone ist übrigens eine Schnabelmaske, wie sie schon die Pestärzte trugen. www.claptone.com