Der Eurovision Song Contest, kurz ESC, ist das Show-Event des Jahres und ganze Heerscharen von Fans sind bereits Wochen im Voraus im Vorfreude-Fieber. Bereits jetzt wird in der Globen Arena in Stockholm schon fleißigst geprobt, damit in wenigen Tagen die größten Musikshows der Welt auch möglichst ohne Zwischenfälle über die hochtechnisierte Bühne gehen können.
SVT
ESC 2016 Moderatorenduo
Wir haben für euch einige Tipps für die perfekte ESC-Vorbereitung zusammengetragen.
Das Wichtigste: Fernsehtermine und -sender
Dienstag, 10. Mai, 21 Uhr: 1. Halbfinale live
auf PHOENIX in der regulären Fassung, auf Einsfestival mit Untertiteln, einer Hörfassung und Twitterkommentaren.
Donnerstag, 12. Mai, 21 Uhr: 2. Halbfinale live
ACHTUNG: Hier sind Zuschauer in Deutschland stimmberechtigt! Läuft auf PHOENIX in der regulären Fassung, auf Einsfestival mit Twitterkommentaren.
Samstag, 14. Mai, 21 Uhr: FINALE live
läuft natürlich im Ersten, diesmal auch optional barrierefrei. Außerdem auf Einsfestival mit Twitterkommentaren.
Alle Shows werden übrigens auch im Netz auf www.eurovision.de gestreamt (hier auch immer optional als Livestream+Social TV & barrierefrei). Wer keine Lust auf die deutsche Moderation hat, kann auch auf www.eurovision.tv den internationalen Stream ohne Audiokommentar nutzen.
In Stimmung bringen: ESC-Musik hören!
Wer sich vor dem ESC schon komplett in Eurovision-Trance versetzen will, dem sei der Webradio-Sender ESC Radio wärmstens ans Herz gelegt. 100% Musik aus sechs Jahrzehnten Song Contest (auch aus nationalen Vorentscheidungen und mit Remixen), zur Zeit auch immer wieder durchsetzt mit Teilnehmerinterviews und mehr. Und das alles absolut werbefrei! Eine phänomenale Musikbibliothek offenbart hier auch dem Experten immer mal wieder Seltenes und Überraschendes, aber es kommen natürlich auch Favoriten und aktuelle Beiträge nicht zu kurz. Und um Mitternacht gibt's immer die Eurovisionshymne. Toll.
Macht Spaß: Selbst Punkte vergeben!
Wer den ESC lieber zuhause anguckt, wo ein Sitzplatz sicher ist und die Tonspur nicht von grölendem Partyvolk übertönt wird, der lädt sich vielleicht ein paar Freunde ein und genießt die Show im kleinen Kreis. Es macht natürlich dennoch Spaß, sein eigenes Votum abzugeben, schon allein damit man weiß, für wen man am Ende anrufen soll. Und hierzu gibt es die sogenannten Scorecards. Damit man nicht selbst mit dem Lineal Striche ziehen und Länderflaggen malen muss, kann man sich einfach fertige Exemplare runterladen und ausdrucken. Zum Beispiel hier, beim Fanportal Eurovisionworld.
Foto: NDR / Universal Music / Michael Zargarinejad
ESC-JamieLee
Apropos Download. Mit den offiziellen ESC-Apps kannst Du nicht nur abstimmen (dazu greift die App auf die SMS-Funktion deines Telefons zu), sondern bekommst auch Zugang zu jeder Menge Informationen zu den Teilnehmern und ihren Ländern, ein Live-Scoreboard im Finale und vieles mehr. Hier kannst Du die App für Dein Endgerät herunterladen:
Wir sind schon ganz hibbelig und gespannt darauf, ob Russlands Beitrag wirklich so unschlagbar ist. Ein tolles Lied ist es ja, das muss man neidlos anerkennen. Und ob das neue Abstimmungsverfahren wirklich mehr Spannung bringt? Wir werden's sehen. Hier noch für alle Fälle ein Link zum offiziellen Regelwerk. Denn es ist beim ESC wie bei Monopoly – manchmal muss man einfach nachschlagen. Wir wünschen viel Spaß!
