
Foto: @gloriagaynor
1975, also vor 50 Jahren, erschien mit „Never Can Say Goodbye“ ihr erstes Album. Das vereinte mit „Honey Bee“, dem Titeltrack „Never Can Say Goodbye“ und „Reach Out, I’ll Be There“ gleich drei Klub-Klassiker und Charthits. Und es begeisterte zudem DJs und Hörer*innen damit, dass die Lieder auf der einen Seite zu einem extra langen Disco-Medley zusammengemixt waren. Damals eine wegweisende neue Idee!
Vor wenigen Tagen erschien ein neues Stück der US-Sängerin, „Fida Known“. Und das ist insofern – für heute – ungewöhnlich, indem es handgemachte soulige Disco ist, die ganz ohne Vocoder auskommt und (leider noch) ohne Video. Ein starkes Lied, das wie bei ihren Hits der Vergangenheit, etwa „I Will Survive“, „First Be a Woman“ und „I Am What I Am“, dazu ermutigt, sich nicht runterkriegen zu lassen und das Leben selbstbewusst zu leben.
Über die Sängerin: Seit 1974 landet Gloria Gaynor (geboren am 7. September 1943) in schönster Regelmäßigkeit immer wieder hoch in den Hitlisten, 2020 gab es erneut einen Grammy für ein Album, für ihr Gospel-Werk „Testimony“. Vor allem in den Klubcharts kann die der queeren Szene extrem zugetane Christen-Diva abräumen. Zu ihren größten Erfolgen zählen neben den oben genannten Titeln auch „How High the Moon“, „Last Night“ (mit Giorgio Moroder) und „Walk on By“ – ihre Version war in Deutschland übrigens erfolgreicher als das Original von Dionne Warwick. www.gloriagaynor.com
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