
Foto: Triggertrax Recordings / KvK
Katja von Kassel
Nach der letzten Single „Radio Symphony“ kommt nun Anfang März die „Love Machine“. Katja von Kassel hat eine außergewöhnliche Stimme, die mit ihrem Timbre sofort berührt – und hervorragend zu Klub-Tracks passt. Ihre neue Single entstand daher mit zwei Producern aus der Klubwelt: Dim Shaker. Dahinter stecken Ian Henderson (Irland) und Harry Castioni (Hayo Lewerentz, Deutschland, auch Teil von U96). Wir fragten nach.
Wie seid ihr auf Katja von Kassel gestoßen? Hayo: Ich kenne Katja schon eine ganze Weile, seit ca. 2006 aus der Zeit mit meinem Label Major Records. Sie war für mich immer eine besondere Künstlerin mit einer außergewöhnlichen Stimme. Allerdings hatte ich damals nur einige ihrer Produktionen auf meinem Label veröffentlicht und war nicht an der Produktion beteiligt. Das hat sich letztes Jahr geändert, als ich mit meinem Freund Ian Henderson aus Irland das Projekt Dim Shaker ins Leben gerufen habe, mit dem wir sowohl eigene Tracks veröffentlichen als auch andere Künstler, die uns gefallen, produzieren.
„Love Machine“: Ist das ein Cover des spacigen und irgendwie psychedelischen 1970er-Disco-Klassikers von Supermax? Hayo: Ja, das ist ein Supermax-Cover. Den Track habe ich in den 1980ern immer in dem Hamburger Kultklub „Sitrone“ gespielt, in dem ich damals aufgelegt habe. Er war immer ein Garant für eine volle Tanzfläche.
Wie war die Zusammenarbeit als Trio? Hayo: Super, wir kommen hervorragend miteinander aus und inspirieren uns gegenseitig.
Worauf legst du bei deiner Kunst Wert? Katja: In meiner Kunst lege ich besonderen Wert auf Echtheit und die Freiheit, verschiedene Musikstile zu kombinieren. Ich experimentiere gerne mit elektronischen und klassischen Elementen, um etwas Emotionales und Neues zu schaffen.
Wie und wo ist das Lied entstanden? Katja: Die Arbeit an ‚Love Machine‘ war ein spannender Prozess. Das Lied entstand in einem kleinen Studio in Dublin, in dem wir viel experimentiert haben. Es sollte eine Mischung aus Disco und elektronischen Klängen werden – eine Art musikalische Brücke zwischen zwei Welten.
Worauf freust du dich 2025? Katja: Ich freue mich darauf, 2025 neue Musik zu veröffentlichen und meine Kunst weiterzuentwickeln. Es gibt viele spannende Projekte in der Pipeline, und ich kann es kaum erwarten, meine Fans auf diese Reise mitzunehmen. Es wird auch spannende Live-Auftritte geben, auf die ich mich sehr freue!
*Interview: Michael Rädel
www.instagram.com/katjavonkassel, www.instagram.com/dimshaker
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