Spice Girls
Foto: Virgin
Spice Girls
Die Spice Girls waren für fünf Jahre lang die Sensation auf dem Pop-Markt, clever zusammengecastet standen Emma, Melanie C, Victoria, Mel B und Geri für eine neue und vor allem sehr freche und bunte Generation junger Mädels und Transen. Von 1996 bis Ende 2000 schafften die fünf in den britischen Charts mit Ausnahme von „Stop“ (1998 Platz 2) mit allen Singleveröffentlichungen den Sprung auf Platz 1. Auch in den USA oder Australien schossen Hits wie „Wannabe“, „Too Much“ oder „Goodbye“ auf die vordersten Plätze.
Laut Wikipedia meinte Emma Bunton (damals Baby Spice) angesprochen auf ihre schwulen Fans: „Ich fühl mich so geschmeichelt, dass wir so eine große homosexuelle Anhängerschaft haben, es ist toll!“ Noch deutlicher machte es Geri (damals Ginger Spice, hatte sich beim letzten Spice-Album eine Auszeit genommen): Die Freundin von George Michael veröffentlichte auf ihrem Solo-Hit „Mi Chico Latino“ 1999 den Song „G.A.Y.“ und landete 2001 einen Hit mit der 1980er Schwulenhymne „It’s Raining Men“.
Foto: Virgin
Spice Girls
Die Musik der Frauen-Truppe ist Pop in Reinform. Da gab es die traurigen oder zuckersüßen Balladen, etwa „Viva Forever“ und „2 become 1“, R’n’B-Hits à la „Holler“ und Girlie-Kracher wie „Spice Up Your Life“. Jetzt sind sie mit der neuen Single „Headlines“ wieder da. Passend zum längst fälligen „Greatest Hits“-Album – das bekommst du in drei Versionen, auch mit DVD und Remix-CD – gehen sie auf große Abschieds-Tournee. Der Erfolg gibt ihnen Recht, die Konzerte sind innerhalb von Minuten ausverkauft!
