Foto: M. Rädel
Erik Leuthäuser
Was für ein langer Albumname, den Erik Leuthäuser da gewählt hat. Wobei, er hat das nicht alleine entschieden, schließlich ist das Album eine Zusammenarbeit mit der in New York lebenden lettischen Sängerin Arta Jēkabsone.
In den USA wurden die meisten der Lieder für das am 5. Oktober bei Unit Records erscheinende Album auch aufgenommen. Lieder, die die beiden Musiker als „Minimal Indie Vocal Jazz“ bezeichnen. Getroffen haben die beiden Künstler sich als Gewinner (1. und 2. Preis) bei der bekannten Shure Montreux Jazz Voice Competition. Das war 2016, seitdem arbeiteten die beiden an ihrem musikalischen Duo-Konzept, das sie jetzt präsentieren. „Da steckt viel Herzblut drin“, verriet uns Erik heute Mittag in Berlin, „und auch eigenes Geld, da wir dieses Projekt ohne großes Label starteten“. Ein klasse Album, sollte man sich gönnen.
Unsere Anspieltipps sind „Who Said It's Time for the Rain“, „I Don't Care, Let's Dance“ und „Highland Avenue Station“. Im Oktober sind Arta Jēkabsone und Erik Leuthäuser auf Tour!
7.10., 20:30 Uhr: Tenho Restobar, Helsinki
9.10., 19 Uhr: Stadtbibliothek, Bremerhaven
11.10., 19 – 20 Uhr: 1-Set Konzert im Orania in Kreuzberg, Berlin
12.10., 20 Uhr: Café Tasso in Friedrichshain, Berlin
13.10., 20 Uhr: Café Sur in Schöneberg, Berlin
14.10., 17 Uhr: Saxstall in Pohrsdorf bei Dresden
15.10., 21:30 Uhr: C-Keller Weimar
16.10., 20 Uhr: Atelierkonzert bei Christina Schamei in Köln/Deutz
17.10., 21:30 Uhr: Blue Note Dresden
18.10.: Duo als Gast bei Arta Jēkabsones Konzert bei New Jazz Voices, Enjoy Jazz Festival im Schatzkistl in Mannheim
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