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Sebastian, Mr Gay Germany
Was nun männlich, was weiblich ist, was queer, was trans*, was egal und was wichtig, darüber diskutiert – leider – immer noch die heterosexuelle Mehrheitsgesellschaft. Bei Mr Gay Germany ist man da schon weiter, nicht nur, dass ein Trans*-Mann mit dabei ist (wir berichteten), nein, auch ein Mensch, they sich nicht binär einordnen lassen will: Sebastian aus Regensburg, Bayern.
Schriftlich erklärt uns they: „Meine Kampagne und demnach mein Beitrag, die veralteten Bilder und Strukturen bröckeln zu lassen, soll für noch mehr Aufmerksamkeit und Selbst-Erlaubnis der eigenen Queerheit im Alltag kämpfen. Dafür, dass wir nicht in Subkulturen und Safe Spaces existieren müssen, sondern der reale Alltag ein Safe Environment wird. MUT ZU SEIN ist die Erlaubnis, so Queer zu sein wie man ist, so bunt, so laut, so still oder so ganz anders – Die Kampagne richtet sich vor allem an alle queeren Menschen, die sich nicht in den Medien und der eigenen Community repräsentiert und vertreten sehen, die durch Stereotypen in der eigenen Gemeinschaft ausgeschlossen, verurteilt und ausgegrenzt werden. Aber sie richtet sich auch an alle, die sich andersartig fühlen und sich die Erlaubnis des SO SEINS geben wollen.“
Alle Kandidaten findest du hier: www.instagram.com/mrgaygermany und natürlich hier: www.mrgaygermany.de