Foto: Hans-Jürgen Esch
Ein Bild aus der Reihe „Menschen I Leer“
Erneut öffnen sich in alter Tradition Anfang September wieder die Pforten der Galerien und Künstler*innen-Heime, um Kunst an den Menschen zu bringen.
Mitunter auch mit kritischem Unterton. So beschäftigt sich der Fotograf Hans-Jürgen Esch zum Beispiel mit der gegenwärtigen Stadtarchitektur und der verknüpften sozialen Komponente. Via E-Mail verrät er über seine Fotos, die er am 6. September ab 19 Uhr zeigt: „Die Metropole zeigt ihre kalte Schulter. Investorenarchitektur thront über verwaisten Orten. Transitzonen, Warteräume säumen den Weg ins Ungewisse. Ist der Mensch in der Stadt nur noch verlorenes Individuum? Doch es existiert auch die andere Seite der Stadt. Orte an denen sich die Sehnsucht des Menschen nach Nähe und Gemeinschaft zeigt.“ Spannend! An selber Stelle, in der Degnerstraße 9 a, öffnet auch der Maler Tamyo Leonard sein Atelier im Haus! www.langenachtderbilder.de
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