Berlin Ende der 1990er, überall Klubs und Partys, #mensch kümmerte sich nicht um behördliche Auflagen, es wurde gefeiert. Mit der Jahrtausendwende nahm die Gentrifizierung Fahrt auf, die Klubs schlossen, die Boutiquen und Vintage-Läden kamen. Doch es gibt Hoffnung, Licht am Ende des Tunnels.
Nina Queer, die Ende der 1990er blutjung nach Berlin kam und sofort mit Partys loslegte, etwa mit der „Bürgerparty“ (mit DJ Bürger Pe) oder dem bis heute erfolgreichen „Irrenhouse“, startet eine neue Veranstaltungsreihe: „ONCE UPON A TIME… (IN BERLIN)“. Am 9. März geht es um 23 Uhr im Recede Club Berlin im SEZ los.
Über die Party verrät die bierbrauende Buchautorin, die Podcast-Queen und Dragqueen vorab: „Die Party ist so gestaltet, dass sie vom Look, der Philosophie und dem Ambiente her Berlin zum Ende der 1990er-Jahre wiedergeben wird. Eine Zeit, in der Berlin am Höhepunkt seiner illegalen Klubs und die Welthauptstadt des Feierns war. Eine Zeit, in der ALLES erlaubt war und möglich schien. Dieses Gefühl will ich Euch wieder zurückgeben.“ Die Party ist aber erotisch! Es gibt einen Dresscode, „nackt, Fetisch, kinky, sexy“, und auch nackte Models, die bewundert werden können ... Musikalisch setzt Nina auf Techno, House und etwas Disco von DJs wie ELEETE, HIS GIRL, FUEGO und Kaylee.
9.3., „ONCE UPON A TIME… (IN BERLIN)“, Recede Club Berlin, S Landsberger Allee, 23 Uhr
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