Foto: @das_hoven
Das Hoven
Danjel Zarte, der Gastronom der Grossen Freiheit 114 und des Restaurants Das Hoven wandte sich via E-Mail an unseren Verlag.
Er und sein Team brauchen die Hilfe der LGBTIQ*-Community, denn: „Seit fast zwei Jahren ist das Frühstücksrestaurant“ (…) nicht nur beliebt bei den Gästen, sondern gleichzeitig ein Safe-Space für die queere Community. Seit Tag eins kommt es aber nahezu täglich zu homophoben, diskriminierenden Übergriffen auf das Lokal (wir berichteten), die Mitarbeiter*innen sowie den Inhaber.“ Unter anderem sei es zu „körperlicher Gewalt gegen Mitarbeiter*innen, Beleidigungen gegen Gäste und Mitarbeiter*innen, eingeschlagenen Fensterscheiben“ sowie „Vandalismus durch Eierschalen an den Häuserwänden“ und „Abreißen der LGBTIQ*-Fahnen“ gekommen. Das hinterlässt Spuren! Und nicht nur auf der Seele.
„Neben den psychischen Auswirkungen entstehen durch diese Angriffe Kosten, die selten oder teilweise gar nicht durch die Versicherungen erstattet werden. Ergänzend belasten die Abwicklungen (Reinigungen, Berichte an Versicherungen, Telefonate/Termine mit Glasereien, Schlüsseldiensten, Malern usw.) die zeitlichen Kapazitäten so sehr, sodass immer weniger Zeit für die eigentliche Vision des Hovens bleiben.“ Wenn du willst, kannst du das queere Restaurant in seinem Namen (leider) alle Ehre machenden Problemkiez „Kreuzkölln“ (Neukölln & Kreuzberg) via Fundraising unterstützen. www.betterplace.me/ujnterstuetzung-fuer-das-hoven-queer-und-friends
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